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Paarpotential und die Anisotropie der Polarisierbarkeit des Quecksilberdiatoms bestimmt aus Stoßinduzierte-Raman-Spektroskopie Messungen

  • Jörn Norbert Greif-Wüstenbecker (Philipps-Universität Marburg)
G3 10 (Lecture hall)

Abstract

Das schwach gebundene Quecksilberdiatom wird aufgrund seiner abgeschlossenen inneren Elektronenschalen Edelgasverhalten zugesprochen. Kürzlich zeigten jedoch aufwendige ab-initio Rechnungen, dass neben der Dispersionswechselwirkung ein relativ großer kovalenter Beitrag berücksichtigt werden muss. Die theoretische Beschreibung des Quecksilberdiatoms erweißt sich als schwierig, da das Molekül sehr schwach gebunden ist, jedoch 160 Elektronen beinhaltet deren Beschreibung dazu noch relativistische Korrekturen beinhalten muss ......

Damit die Theoretiker das Quecksilberdiatom als Qualitätstest für ihre Programme verwenden können benötigen sie präzise experimentelle Referenzdaten.

In diesem Vortrag werden hochauflösende Quecksilberdampfmessungen präsentiert und das daraus resultierende Potential sowie die Anisotropie der Polarisierbarkeit vorgestellt und diskutiert.