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Leipzig–Budapest und zurück – In engem Austausch mit Ungarn

Veröffentlicht am 14.07.2023

Unser Institut – insbesondere die Gruppe um unseren Direktor László Székelyhidi – pflegt seit einiger Zeit einen intensiven wissenschaftlichen Austausch mit ungarischen Forscherinnen und Forschern. Individuelle Kooperationsprojekte werden begleitet von gemeinsam organisierten wissenschaftlichen Veranstaltungen. Wir streben an, die wissenschaftliche Verzahnung beider Länder in den kommenden Jahren deutlich zu intensivieren.

Den Auftakt bildete in diesem Jahr eine gemeinsam mit dem Alfréd Rényi Institute for Mathematics in Budapest organisierte Spring School zu aktuellen Problemen der mathematischen Strömungsmechanik. Ungarische Studentinnen und Studenten im Grundstudium konnten sich in einem landesweiten Ausschreibungsverfahren für die Teilnahme bewerben und wurden zu einem einwöchigen intensiven Austausch mit Leipziger Studierenden eingeladen. Dabei bekamen sie nicht nur einen Einblick in partielle Differentialgleichungen, sondern konnten auch vielversprechende persönliche Kontakte knüpfen. In Vorlesungen, Tutorials und interaktiven Minikursen erhielten sie Einblick in einige der großen Fragestellungen der mathematischen Strömungsmechanik aus der Perspektive der Analysis von partiellen Differentialgleichungen.

Mit dem „Workshop über Moffats Problem der magnetischen Relaxation“ fand vergangene Woche am Erdős Center in Budapest die nächste Leipzig-Budapester Veranstaltung statt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Arbeitsgruppe Angewandte Analysis von Prof. Székelyhidi trafen sich mit internationalen Experten wie Miklós Abért vom Renyi Institut, Yann Brenier von der École Polytechnique / CNRS Paris, Daniel Faraco von der Universidad Autonoma Madrid und Zoltán Balogh von der Universität Bern zu einer Reihe von Vorträgen, begleitet von intensivem wissenschaftlichen Austausch. Höhepunkt der Veranstaltung war ein Kolloquium mit Alexander Shnirelman von der Concordia University Montreal.

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